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Studiengangsleiter Prof. Dr. Sarshar erläutert die Ausrichtung und die Besonderheiten des dualen Bachelor-Studiengangs Business Informatics.
Der duale Studiengang Business Informatics verbindet die Themen Betriebswirtschaftslehre und Informatik miteinander und bereitet die Studierenden gezielt für Aufgaben an der Schnittstelle zwischen BWL und IT vor. In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung so gut wie aller Wirtschafts- und Lebensbereiche vermittelt er wichtige Schlüsselkompetenzen und Expertenwissen in verschiedenen IT-, Fach- oder Branchengebieten. Während im BWL-Bereich alle wichtigen Aspekte der Betriebswirtschaft gelehrt werden, konzentriert sich der Informatik-Teil auf den Bereich Software (Konzeption, Programmierung, Software Engineering und Projektmanagement) und Datenbanksysteme.
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Studiengangsleiter Prof. Dr. Sarshar erläutert die Ausrichtung und die Besonderheiten des dualen Bachelor-Studiengangs Business Informatics.
Im dualen Studium wechseln sich Theoriephasen an der Hochschule (jährlich durchschnittlich 20 Wochen) und Praxisphasen im Unternehmen (jährlich durchschnittlich 32 Wochen) ab.
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der Informatik in Kombination mit breitem betriebswirtschaftlichem Wissen. In den ersten beiden Studienjahren wird GrundlagenÂwissen in den betriebswirtschaftlichen Kernfächern vermittelt und in die Grundlagen der Informatik eingeführt. Methoden-Module ergänzen den Studienplan. Im zweiten StudienÂjahr steigt der Anteil der Informatik-Module. Das dritte Studienjahr ist durch die Bachelorarbeit und den Minor geprägt, bei dem aus aktuellen Themen der Wirtschaftsinformatik und der BWL gewählt werden kann.
Vermittlung grundlegender mathematischer Kenntnisse, Übertragung von ökonomischen Fragestellungen in mathematische Ansätze und Anwendung in der Praxis.
Gesetzliche Vorschriften des Rechnungswesens, Buchungsverfahren, Kontenrahmen, Buchungsvorgänge inkl. Jahresabschlussbuchungen; problemorientierte Anwendung und Beurteilung der Voll- und Teilkostenrechnung
Vermittlung von ausgewählten Herangehensweisen, Methoden und Instrumente des Personalmanagements und der Führung, Analyse der gängigen Personal- und Führungssituationen, Anwendung auf aktuelle Herausforderungen in der Praxis
Erwerb grundlegender Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik über betriebliche Informations- und Anwendungssysteme zur computergestützten Gestaltung, Steuerung und Abwicklung von Geschäftsprozessen, Grundlagen und Nutzungspotenziale von Datenbanken und deren Umsetzung in Unternehmen
Prinzipien und Grundlagen betriebswirtschaftlicher wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung, Auseinandersetzung mit langfristigen Rahmenbedingungen der Wirtschaft (Megatrends), Auseinandersetzung mit politisch-rechtlichen, ökologischen, sozio-kulturellen und technologischen Einflussfaktoren.
Anwendung statistischer Konzepte, insbesondere Wahrscheinlichkeiten und Verteilungen, Stichproben, Signifikanz, Kausalität, Korrelation, lineare Regression.
Die Studierenden sollen
Verstehen, wie Unternehmen Geld beschaffen, um ihre Investitionen zu finanzieren; Erkennen der Rolle des Finanzmanagers in einem Unternehmen und der Auswirkungen von Finanzierungsentscheidungen auf den Marktwert eines Unternehmens
Erlangung eines ganzheitlichen akademischen und theoretischen Verständnisses des Marketing-Managements, seiner Hauptkomponenten sowie die Umsetzung dieses Wissens und dieser Expertise auf reale Geschäftssituationen
Nach erfolgreichem Abschluß dieses Modules können die Studierende: Grundbegriffe und Frameworks der Modellierung erläutern; wesentliche Modellierungsmethoden zur Prozess-, Daten- und Softwaremodellierung beherrschen und diese anwenden; einen Überblick über gängige Modellierungstools bekommen und sind mit der Anwendung eines Tools vertraut; weiterführende Themen der Modellierung wie etwa Referenzmodellierung thematisch einordnen und verstehen deren Nutzen für das Unternehmen.
Grundlagen der Marktforschung und Datenerhebung, Entwicklung von Fragebögen für statistische Erhebungen, Zeitreihenanalysen, Clusteranalyse, Software-Anwendungen
Kennenlernen strategischer Basiskonzepte, ausgewählter Prozess-, Organisations- und Geschäftsmodellinnovationen sowie innovativer Ansatzpunkte in neuen und bestehenden Unternehmen, "Big-Picture"-Überblicks über Unternehmen und ihre Fähigkeiten sowie Entwicklung eines Verständnisses für den Wandel.
Die Studierenden sollen eine Einführung in das Thema Datenbanksysteme erhalten und dabei insbesondere
Die Studierenden
Das Modul vermittelt anknüpfend an die im Studiengang integriert behandelten Fragen der Programmiertechnische Kenntnisse zur Nutzung der Auszeichnungssprache HTML/CSS.
Operations Management: Grundlegende Einblicke in die Physik/Logik von Operationen, Erkennen von OM-Problemen und Finden geeigneter Methoden zu deren Lösung;
Operations Research: Verständnis der verschiedenen Arten von Optimierungsmethoden und ihrer Vorteile und Grenzen in der Praxis
Erwerb des Basiswissens, um Projekte im ver-fügbaren Zeit- und Kostenrahmen sowie der geforderten Qualität umzusetzen, Überblick über die grundlegendsten Instrumente und Methoden des Projektmanagements, selbständig Projekte mittlerer Komplexität strukturieren, planen, steuern und führen können.
Verständnis von Organisationen, Erkundung der Organisationstheorie, Kennenlernen von Dimensionen, die spezifische Merkmale und Strukturen der Organisationsgestaltung beschreiben.
Verständnis der Grundlagen und der Methodik der mikroökonomischen Theorie; Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen von wirtschaftlichen Entwicklungen; Aktivitäten des öffentlichen Sektors und politischen Maßnahmen auf das Verhalten von Unternehmen, Haushalten, Marktergebnissen und wirtschaftlichem Wohlstand.
Die Studierenden
Die Studierenden erhalten eine Einführung der wesentlichen rechtlichen Aspekte der Wirtschaftsinformatik, insbesondere in den Bereichen Datenschutz- und Urheberrecht sowie im Software-Bereich. Grundlagen von Arbeits- und Vertragsrecht werden ebenfalls behandelt.
Die Studenten sollen
Ein Minor umfasst drei Lehrveranstaltungen bzw. 18 ECTS und findet im 5. und 6. Semester statt. Dabei hast Du die Wahl zwischen folgenden Themen:
Da die Bachelorarbeit zeitintensiv und individuell ist, kann sie in unterschiedlichen Semestern geschrieben werden. Angemeldet werden kann die Bachelorarbeit, wenn 120 ECTS nachgewiesen werden können.
Im 5. und 6. Semester hast Du die Möglichkeit, Dich zu spezialisieren, indem Du Dich für einen Minor entscheidest. Dabei hast Du die Wahl zwischen folgenden Themen:
Die Studierenden
Da die Bachelorarbeit zeitintensiv und individuell ist, kann sie in unterschiedlichen Semestern geschrieben werden. Angemeldet werden kann die Bachelorarbeit, wenn 120 ECTS nachgewiesen werden können.
Im 3. Studienjahr hast Du die Möglichkeit, Dich zu spezialisieren, indem Du Dich für einen Minor entscheidest. Ein Minor umfasst im 5. Semester zwei Module und im 6. Semester ein Modul (insgesamt 18 ECTS). Dabei hast Du die Wahl zwischen folgenden Themen:
Das Wahlpflichtfach, das in einer Blockwoche studiengangsübergreifend stattfindet, ermöglicht es den Studierenden, sich intensiv mit einer betriebswirtschaftlichen Problematik ihrer Wahl zu beschäftigen.
Im übergreifenden Wahlpflichtbereich werden individuelle Kenntnisse und Fähigkeiten erworben. Das umfangreiche Angebot reicht von Social Skills-Themen über Seminare, in denen ausgewählte betriebswirtschaftliche und digitale Inhalte vertieft werden können bis hin zu einem breiten Angebot an Lounges. Ebenso sind Fremdsprachen wählbar.
Ein besonderes Highlight im Studium ist für alle Studierenden die Studienexkursion. Die studiengangsübergreifenden Exkursionen, bei denen zahlreiche Unternehmensbesuche und Vorträge stattfinden, werden von den Studierenden selbstständig organisiert. Aktuelle Themen wie z. B. Digitalisierung, die Start-Up Szene im Silicon Valley oder auch aufstrebende Schwellenländer rahmen die einzelnen Destinationen inhaltlich.
Im 3. Studienjahr hast Du die Möglichkeit, Dich zu spezialisieren, indem Du Dich für einen Minor entscheidest. Ein Minor umfasst drei Module bzw. 18 ECTS und findet im 5. und 6. Semester statt. Dabei hast Du die Wahl zwischen den Themen Compliance & Ethical Leadership, Data Science, Digital Business, Finance, International Management, Marketing & Sales, New Work & Personalmanagement, Shipping, Sustainable Innovation, Unternehmensrechnung und Versicherungsmanagement.
Wirtschaftsinformatiker_innen können IT-Kompetenz mit betriebswirtschaftlichem Wissen verbinden. Das duale betriebswirtschaftliche Studium an der µÚÒ»³Ô¹Ï eröffnet hervorragende Karrierechancen. Durch die praxisnahe Ausbildung im Unternehmen parallel zum Studium, erhalten mehr als 90% unserer Studierenden unmittelbar nach Abschluss ihres Studiums ein Jobangebot für den nächsten Karriereschritt. Ob im Personalmanagement, Controlling, Marketing, IT-Beratung, E-Business, Projektmanagement, Vertrieb, im Bereich Wirtschaftsprüfung oder als Data Scientist – mit einem dualen Studium in Business Informatics an der µÚÒ»³Ô¹Ï ist Dir eine Karriere im gehobenen Management national und international agierender Unternehmen so gut wie sicher.
Sören Spiegel hat 2019 sein duales BSc Studium Business Informatics an der µÚÒ»³Ô¹Ï erfolgreich abgeschlossen und arbeitet seitdem als Data Scientist bei seinem Ausbildungsunternehmen Ipsos, ein international tätiges Marktforschungsunternehmen. Er war einer der Ersten, die eine Abschlussarbeit im Modul Künstliche Intelligenz geschrieben haben – mit sehr großem Erfolg. Seine Arbeit über den Einsatz künstlicher neuronaler Netzwerke für die Textklassifizierung von offenen Nennungen in Fragebögen wurde bereits im Rahmen eines Kundenprojektes getestet.
Lieber Sören Spiegel, Sie sind nach Ende Ihres Studiums 2019 direkt von Ihrem Partnerunternehmen Ipsos übernommen worden und arbeiten dort als Data Scientist. Was genau kann man sich denn darunter vorstellen? Was machen Sie als Data Scientist?
Als Data Scientist ist es meine Aufgabe, aus verschiedensten Daten hilfreiche Informationen für unsere Kunden zu generieren. Die Projekte haben ein sehr weites Spektrum an unterschiedlichsten Tätigkeiten. So arbeite ich zum Beispiel an einem Projekt, in dem wir für unseren Kunden ein Modell entwickeln, welches das Kaufverhalten von Käufern analysiert und für jeden Kunden eine Absprungs-Wahrscheinlichkeit bestimmt. Das Modell gibt also eine Prognose ab, wie wahrscheinlich es ist, dass der Käufer loyal dem Unternehmen gegenüber bleibt oder zu einem anderen Anbieter wechselt. Darauf aufbauend ergreift unser Kunde Marketingmaßnahmen, um die „gefährdeten“ Käufer weiterhin an sich zu binden.
Für ein anderes Projekt haben wir eine Anwendung entwickelt, welche die Follower-Beziehungen von Influencern auf Twitter, die für unsere Kunden interessant sind, bestimmt und grafisch darstellt. Damit ist gemeint, dass wir bestimmen können, welche Influencer sich wie viele Follower teilen. So sehen unsere Kunden, wie sich deren Informationen über Influencer in dem Netzwerk verbreiten und welche Zielgruppen sie tatsächlich erreichen.
Auch wenn sich beide Projekte stark unterscheiden, haben sie doch Gemeinsamkeiten, ohne die kaum ein Projekt in der Data Science auskommt: Das Beschaffen, Bearbeiten, Analysieren von Daten und das Aufbereiten der Ergebnisse.
Hat Sie Ihr Studium gut auf die Arbeitswelt und Ihren jetzigen Job vorbereitet?
Im Verlauf eines dualen Studiums erlebt man die reale Arbeitswelt spätestens nach dem ersten Semester, und in den vielen Praxisphasen lernt man diese dann immer besser kennen. Daher ist der Sprung nach dem Abschluss vom Bachelor in die Vollzeitanstellung kein großer. Außerdem hatten wir während des Studiums einige hilfreiche Seminare die das Einfinden in die Arbeitswelt nochmal erleichtern.
Auf meinen jetzigen Job hat mich das Business Informatics Studium insofern vorbereitet, dass ich zum einen die Grundlagen der IT und des Programmierens gelernt habe. Mir ist aufgefallen, dass sich mit diesem Fundament leicht neue Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben lassen. Zum Beispiel hatte ich keine Vorlesung zu der Programmiersprache, mit der ich jetzt tagtäglich arbeite, allerdings ließ sich diese durch die Programmierkenntnisse aus dem Studium sehr leicht erlernen.
Zum anderen wurden uns neben der Informatik auch die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und des Projektmanagements beigebracht. Es hilft enorm, die Business Ziele unserer Kundenprojekte zu verstehen und nachzuvollziehen, da wir häufig auch eine beratende Rolle für unsere Kunden innehaben. So gilt es gemeinsam eine passende Lösung für Business Problemstellungen des Kunden zu finden. Nicht wenige Projekte von uns ergeben sich in einem gemeinsamen Workshop.
Ihre Abschlussarbeit haben Sie über den Einsatz künstlicher neuronaler Netzwerke für die Textklassifizierung von Fragebögen geschrieben. Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen?
Ich habe im 5. Semester das Wahlfach Künstliche Intelligenz bei Prof. Dr. Sönke Hartmann gewählt und über die Vorlesung sowie ein Abschlussprojekt mein Interesse für das Themenfeld entdeckt. Danach war für mich klar, dass ich in diesem Themenbereich auch meine Bachelorarbeit schreiben möchte. Deshalb habe ich in verschiedenen Abteilungen bei Ipsos nach möglichen Anwendungen gesucht, bis ich ein Team gefunden habe, welches auf der Suche nach einer Methode war, mehr und vor allem gezieltere Informationen aus offenen Kommentaren in Fragebögen zu bekommen. So sind wir auf die Idee einer gezielten Nachfrage zu einem Kundenkommentar in Echtzeit gekommen, und ich habe mit meiner Bachelorarbeit eine Grundlagenforschung zum Analysieren von Kundenkommentaren mit künstlichen neuronalen Netzen beigetragen. Auch jetzt ist dies noch eine wichtige Basis für meine Arbeit bei Ipsos, und die praktische Anwendung der von mir entwickelten Methode konnte bereits im Rahmen verschiedener Kundenprojekte getestet werden
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit den Professoren und Lehrenden an der µÚÒ»³Ô¹Ï empfunden?
Durch die sehr überschaubaren Studiengruppen - wir waren unter 20 Kommilitonen - hatten wir meist eine sehr enge Zusammenarbeit mit unseren Professoren. Jederzeit während der Vorlesung konnten Fragen gestellt werden, und es wurden häufig Aufgaben zusammen nachbesprochen und ggf. nochmal erklärt. Auch außerhalb der Vorlesungen haben sich die meisten Professoren und Dozenten für die Studierenden Zeit genommen, falls Fragen zu Projekten oder Lehrmaterialien zu klären waren. Ganz besonders habe ich die gute Zusammenarbeit während meiner Bachelorarbeit wahrgenommen. So wurde ich schon während der Themenfindung von meinem Professor beraten und konnte jederzeit Problemstellungen, die ich während der Bachelorarbeit hatte, gemeinsam besprechen.
Wie kann man sich die Theoriephasen an der Hochschule vorstellen? Wie ist die Lernatmosphäre? Gibt es persönlichen Kontakt zu den Professoren und wie ist der Austausch mit den Kommilitonen?
Die Lernatmosphäre war zum Großteil sehr angenehm und produktiv, da schnell Nachfragen geklärt werden konnten. Außerdem wurde durch zahlreiche Gruppenarbeiten das Miteinander unter den Studenten gestärkt, und vor den Klausuren haben sich mehrere Lerngruppen gebildet. Dadurch haben sich einige Freundschaften entwickelt und auch den ein oder anderen Professor hat man durch einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Des Weiteren war es sehr interessant und hilfreich, das ganze Studium über mitzubekommen, mit was für Arbeitssituationen die anderen Kommilitonen konfrontiert sind und wie diese gemeistert wurden.
Muss man erste Vorkenntnisse in Informatik haben und vielleicht sogar schon programmieren können?
Auf keinen Fall benötigt man bereits Vorkenntnisse. Sicherlich fallen einem die Programmier-Module anfangs etwas leichter, wenn Programmiererfahrungen vorhanden sind, allerdings sind die Kurse so konzipiert, dass keine Vorkenntnisse gebraucht werden. Auch bei uns hatten nur die wenigsten bereits solide Programmierkenntnisse und wir sind alle sehr gut durch die Module gekommen.
Alles in allem - Was würden Sie sagen, sind die wichtigsten übergreifenden Kompetenzen, die Ihnen während Ihres Studiums vermittelt wurden?
Sehr wertvolle Kompetenzen, die während des Studiums immer wieder vertieft wurden, sind bspw. die Teamfähigkeit, also die konstruktive Arbeit in Gruppen, und die Fähigkeit, selbstangeeignetes Fachwissen auch anderen vermitteln zu können. Dies ist insbesondere im Kundenkontakt wichtig, denn hier kommt es ja darauf an, dem Kunden einfach und verständlich erklären zu können, worum es geht und vor allem wie es umgesetzt werden soll. Spannend waren aber auch die Seminare, in denen man sein eigenes Lernverhalten analysiert und zu verstehen bzw. zu optimieren gelernt hat.
Wie ist hier Ihre Einschätzung: Für wen ist das Wirtschaftsinformatik-Studium im Gegensatz zum reinen BWL-Studium (Business Administration) besonders gut geeignet?
Ich denke, dass das Wirtschaftsinformatik-Studium für alle interessant ist, die ein Interesse an der Digitalen Transformation haben und diese in der Zukunft gerne mitgestalten wollen, sei es auf Seite der Entwicklung oder des Managens. Das Studium kombiniert die Grundlagen der BWL mit dem spannenden und zukunftsorientierten Wissen der digitalen Wirtschaft. Mit einem anschließendem Master Studium lässt sich immer noch in beide Richtungen spezialisieren.
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Hast Du Fragen, die Du lieber mit unseren Studierenden besprechen möchtest? In unserem Format Ask a student findest Du Ansprechpartner_innen für jeden unserer dualen Studiengänge: Jennifer Kerßens (für Business Administration), Clara Wendrich und Yasch Gahi (Business Informatics), Luca Lenniger (International Management) sowie Kai Hemp (Logistics Management).
Nein, Du bewirbst Dich direkt beim Unternehmen. Wenn Du ein Auswahlverfahren erfolgreich absolviert hast und Dir ein Studienplatz angeboten wird, wendet sich das Partnerunternehmen an die µÚÒ»³Ô¹Ï und meldet Dich an. Auf unserer ³§³Ù³Ü»å¾±±ð²Ô±è±ô²¹³Ù³ú²úö°ù²õ±ð findest Du alle aktuellen Studienplatzangebote unserer Partnerunternehmen.
Eine zusätzliche Möglichkeit bietet unser Hamburger Wirtschafts-Speed-Dating. Es findet zweimal im Jahr statt.
Wenn Du Fragen zu einem Zulassungstest hast, kannst Du Dich aber gerne an uns wenden.
Ja. die meisten Bachelor-Studierenden der µÚÒ»³Ô¹Ï verbringen im Laufe ihres Studiums Zeit im Ausland, manchmal mehrfach. Zum Beispiel in einsemestrigen AustauschÂprogrammen an unseren PartnerÂhochschulen, in der einwöchigen Studienexkursionen im dritten Studienjahr, oder durch Teilnahme an einer Summer School. Manche Partnerunternehmen ermöglichen auch einen Auslandsaufenthalt in der Praxisphase. Darüber hinaus spielt Internationalität auch im Studienalltag in Hamburg eine große Rolle, denn die µÚÒ»³Ô¹Ï legt großen Wert auf die Internationalität der Studieninhalte und bietet ein breites Angebot englischsprachiger Seminare.
Am besten ist es, wenn Du die Zulassungsvoraussetzungen für unsere Bachelor-Studiengänge vorher erfüllst. Oder wenn Deine bisherigen Noten in der Studienstufe in die richtige Richtung gehen. Sonst ist eine Bewerbung in der Regel nicht erfolgreich. FALLS Du einen Zulassungstest absolvieren musst, und Dich dennoch vorher bewerben möchtest, erwähne dies unbedingt in Deinem Bewerbungsanschreiben. Dann ist den Unternehmensvertreter_innen klar, dass Du weißt, was Du tust!