Der Umgekehrte Generationenvertrag (UGV) ist ein solidarisches Finanzierungsmodell, das eine chancengerechte Finanzierung des Studiums ermöglicht – unabhängig vom finanziellen Hintergrund. Mit dem UGV können Masterstudierende die Gebühren für ihr Studium an der µÚÒ»³Ô¹Ï vollständig oder anteilig über die CHANCEN eG finanzieren und sich dadurch auf ihr Studium konzentrieren. Sobald nach Abschluss des Studiums das Einkommen über dem jährlichen Mindesteinkommen liegt, wird ein Anteil des Einkommens zurückgezahlt, um auch folgenden Generationen die Möglichkeit einer Finanzierung zu geben. Anders als bei einem Kredit besteht keine fixe Schuldenlast, sondern eine Anpassung an die individuelle Zahlungsfähigkeit. Gleichzeitig ist der zurückzuzahlende Beitrag nach oben gedeckelt und endet bei Erreichen einer Höchstgrenze automatisch. Ein hohes Einkommen bedeutet demnach nicht eine extrem hohe Rückzahlung.
Prof. Dr. Inga Schmidt-Ross, Vizepräsidentin Lehre, Qualitätssicherung und Weiterbildung und Professorin für Marketing, freut sich sehr über die Kooperation:
„Wir als µÚÒ»³Ô¹Ï sind davon überzeugt, dass Leistungsbereitschaft, ehrbares Handeln und innovatives Denken Grundlage für den beruflichen Erfolg sind. Damit passt der Umgekehrte Generationenvertrag (UGV) als Finanzierungsmodell so gut zu uns, da Studierende durch ihn Studium und Zahlung der Studiengebühren zeitlich voneinander entkoppeln können, indem sie erst nach Abschluss – und abhängig von ihrem dann vorhandenen Einkommen – die Studiengebühren zurückzahlen. Dies ermöglicht ein Studium unabhängig vom eigenen finanziellen Hintergrund und entspricht damit in hervorragender Weise der Grundphilosophie unserer anwendungsorientierten Hochschule.“
Ausführliche Informationen zur Finanzierung der einzelnen Studiengänge finden Sie hier: